Hallo
ich bin Sylvie, lebe und arbeite in Hamburg als freie Regisseurin, Autorin und Dozentin für Kurzfilmformate.
Ich habe mich auf Kurzfilme spezialisiert und interessiere mich vor allem für soziologische Phänomene und Nischen. Nachdem Abschluss meines Filmstudiums an der Hochschule für Gestaltung Offenbach erhielt ich das Fördestipendium der Stadtsparkasse Offenbach am Main. Seit 2003 bin ich frei schaffende Filmemacherin, bin mit allen Schaffensprozessen von der Entstehung eines Exposees, der Produktion bis zum Dreh und der Postproduktion vertraut, und arbeite unter anderem als Dozentin für dokumentarischen, fiktionalen und animierten Kurzfilm. Meine Filme wurden und werden auf nationalen und internationalen Festivals gezeigt. Der Kurzfilm „Beige“ erhielt den Murnau Preis und wurde auf Arte Kurzschluss ausgestrahlt, Zeit Online Kultur präsentierte Beige als Kurzfilmtipp.
Ich freue mich über Regie-Anfragen, Kooperationen in den bereichen Produktion und Stoffentwicklung oder für Lehrtätigkeiten!
hier geht´s zum Arte Zoom Portrait:

Beige - der Film | 2012 | Dokumentarfilm | 14:30 Min.
Beige – eine Hommage an die Farbe des Alters.
Produktionsjahr 2012
Es scheint, als gäbe es eine unausgesprochene Kleiderordnung, einen geheimen Dresscode, dem sich alle deutschen „Best Ager“ verschreiben: Mit Eintritt ins Rentenalter kleiden sie sich bevorzugt in Beige. So beobachtete ich, Sylvie Hohlbaum. Doch warum sollte sie das kümmern? Als aber auch mein Vater kurz nach seinem 65. Geburtstag in Vollbeige vor mir stand, musste ich Antworten finden: Hängen Älterwerden und Beigetragen unweigerlich zusammen? Ist mein Vater jetzt etwa auch alt? Und … werden wir alle einmal verbeigen?!?
Gefördert von der Filmförderung Hamburg/ Schleswig Holstein und dem
Bundesministerium für Kultur und Medien.
Prädikat „besonders wertvoll“
Buch und Regie Sylvie Hohlbaum
Produzenten Andrea Schütte & Dirk Decker
Kamera Mark Liedtke
Szenenbild Yvonne Albert
Kostümbild Petra Kilian
Maskenbild Fe Ferber
Originalton Rolf Manzei
Montage Nina Schley, Kerstin Helfer
Musik Ralf Junker
Mischung Ralph Thiekötter
Titeldesign Henning Christiansen
Standfotograf Andreas Weiss
Auszeichnungen und Preise:
Murnau Kurzfilmpreis 2013
Gewinnerfilm Kinofest Lünen 2013
Publikumspreis Kunstgriffrolle Dithmarschen 2013
- Preis Open Eyes Filmfest Marburg 2013 (Sektion „Dokumentarfilm“)
- Preis exGround Filmfest Wiesbaden 2012
- Preis Schwenninger Kurzfilmfest 2012
- Platz Skoda-Kurzfilmpreis Shorts at Moonlight 2013
Weitere Festivals:
Northern Wave Int. Film Festival, Island 2014
Kinofest Lünen 2013
Aesthetica Short Film Festival, York, UK 2013
Alcine Filmfest, Madrid, Spanien 2013
Pune Short Film Festival 2013
Filmfest Osnabrück 2013
Tirana Film Festivals, Albanien 2013
Int. Film Festival Schlingel, Chemnitz 2013
Fesicigu Festival, Guadalajara, Spanien 2013
Filmfestival Münster 2013
Peace&Love Film Festival, Schweden 2013
Heart of Gold Gympie, Australien 2013
Open Eyes Filmfest Marburg 2013
Kunstgriff Kurzfilmfest Dithmarschen 2013
Shorts at Moonlight Frankfurt a. M. und Mainz 2013
King Bonn New Media Shorts Festival Shenzen, China 2013
Short Film Ping Pong Auckland, Neuseeland 2013
Backup Festival Weimar 2013
Platform Medienfestival Tübingen 2013
Lichter Filmfest Frankfurt a. M. 2013
Brussles Short Film Festival, Belgien 2013
Gütersloher Kurzfilmfestival 2013
Regensburger Kurzfilmwoche 2013
Filmtage Friedrichshafen 2013
Flickerfest Bondy Beach Sydney, Australien 2013
Flensburger Kurzfilmtage 2012
Interfilm Berlin 2012
exGround Filmfest Wiesbaden 2012
Schwenninger Kurzfilmfestival 2012
Kasseler Dokumentar- und Videofest 2012
Kurzfilmnacht Braunschweig 2012
ASIANA Kurzfilmfestival Seoul, Südkorea 2012
Biberacher Filmfestspiele 2012
Nordische Filmtage Lübeck 2012
Open Air Filmfestival Weiterstadt 2012
Wendland Shorts 2012
Internationales Kurzfilmfestival Hamburg 2012 (2.Preis)
Showreel 2020
Decembersong | 2021 | Musikvideo | 3 Min.
Operation Bratek | 2018 | Experimentalfilm | 1:40 Min.
Der Film ist ein Trailer für das Lichter Festival 2017 zum Thema Wahrheit.
Dialog mit dem Ende | Trailer zum Dokumentarfilm 35 Min. Ein Portraitfilm über die Endlichkeit des Lebens
Achtung zu diesem Film gibt es aus nachvollziehbaren Gründen nicht von allen Protagonist*innen die Freigabe, die Filmaufnahmen ins Netz zu stellen.
„Dialog mit dem Ende“ ist eine Ausstellung zum Thema Endlichkeit des Lebens, die ich zusammen mit Steffen Baraniak und Dr. Andreas Heinecke entwickelt und mit Fördermitteln der Körber Stiftung und der Homann Stiftung 2016 realisiert habe.
Zwei Jahre lang habe ich zusammen mit de Fotografen Steffen Baraniak recherchiert und insgesamt 14 Frauen und Männer getroffen, die bereit waren, ihre Gedanken, Gefühle und Ängste zum Thema Sterben mit ihnen zu teilen; darunter sowohl junge Schwerkranke, Menschen mit einer Nahtoderfahrung als auch Hochbetagte. Die bei diesen Begegnungen entstanden Interviews werden in der Ausstellung an Videostationen gezeigt.
Wenn der Eisberg kalbt 2002 | Dokuportrait | 7 Min.
„Wenn der Eisberg kalbt“ entstand in Zusammenarbeit mit Gregor Schubert. Wir haben uns im Jahr 2001 zusammengetan, um ein Portait über einen besonderen Mann zu filmen: Manfred Binder ist Erfinder, und macht sich Gedanken über die Herausforderungen von Morgen. Besonders die drohende Klimakatastrophe beschäftigt ihn sehr. Der selbst ernannte „Leonardo da Vinci von Rüsselheim“ hat sich dazu etwas ausgedacht…
Planet 80+ | 2017 | Animation | 3 Min.
Planet 80+ ist ein Film, der ein utopisches Szenario zeigt: über Nacht sind alle Menschen um 50 Jahre gealtert. Im Auftrag von Dialoge Social Enterprise entwickelte ich einen Hybrid aus CGI Hintergründen und real vor Greenscreen aufgenommenen Darstellern. Der Film läuft in der Ausstellung Dialog mit der Zeit im Dialoghaus Hamburg
Rocca, das All und Schwermetall | 2015 | 7 Min.
Rocca, ein 8- jähriges Mädchen rennt gerne und viel, und denkt dabei über das Sein nach.
Freie Weihnachten | Dokumentarfilm Ru/D 2002 | 7 Min.
Der Weihnachtsmarkt, Gemütlichkeit mit Glühwein in der Vorweihnachtszeit, das ist eine deutsche Tradition, die Herr Frei unbedingt weitergeben möchte….und zwar nach Russland, wo es diese Tradition merkwürdigerweise nicht gibt!
Der Film entstand im Rahmen des Förderstipendiums der Stadtsparkasse Offenbach am Main, das ich im Jahr 2003 erhielt. Während des Stipendienjahres reiste ich 2x nach Oriol, Russland.